„Eitelkeit scheint dem jungen Maestro fremd. Der Künstler ist das exakte Gegenteil jener Halbgötter in Schwarz, die mit Gel im Haar, verklärtem Antlitz und der Aura des Genies den menschlichen Ehrfurchtsreflex auslösen. […] Er erklärt, erzählt, setzt Körper und Taktstock ein und hat das Ensemble kurze Zeit später dort, wo er es haben will. […] Radulescu verfügt über ein rhetorisches Talent, mit welchem er den Musikern die Kompositionen derart bildreich und phantasievoll nahebringt, dass sie […] zur Höchstform auflaufen.“
Elisa Gregor, Wiener Zeitung/Wiener Journal
Was Nicolas so besonders auszeichnet, ist die geradezu ideale Balance zwischen sensiblem Künstler durch und durch und gleichzeitig hochintelligentem Theoretiker, der alles hinterfragt, was er als Dirigent dann umsetzt.
Martin Sieghart
„Das bestens disponierte KUG-Orchester stellte sich unter die Leitung von […] Nicolas Johannes Radulescu, [dessen Dirigat] auf profunder Technik und hohem musikalischen Verständnis basierte.“
Clemens Anton Klug, Kleine Zeitung, über die Aufführung von Messiaens L’Ascension
„Cesar Francks d-Moll-Symphonie genoss in Teil 2 Nicolas Radulescu ebenso wie das von ihm gestenreich auf die expressive Spitze getriebene Orchester der Kunstuniversität – den jungen Maestro sollte man sich merken.“
Clemens Anton Klug, Kleine Zeitung